Frankfurt hat
sehr viele tollen Restaurants, aber mein absolutes Lieblingsrestaurant ist Chez Ima im Bahnhofsviertel. Ich habe dort sehr oft gegessen und allerdings immer
was Neues und Leckeres bekommen. Mindestens einmal im Monat reserviere ich für
Freitagabend, wann eine wechselnde Live-Band spielt. (Übrigens, ich bin
immer von der Qualität der Musik und vom Talent der Band total begeistert, aber der
breite Umfang der heutigen Musik-Szene ist noch ein anderes Thema.)
Das Beste bei
Chez Ima ist, dass die Karte für jeden etwas zu bieten hat – egal ob man Allergien hat, Sonderwünschen hat, oder einen wählerischen Esser ist. Aus diesem Grund habe ich
mir keine Gedanken gemacht, als ich fürs erste Mal dort als Veganerin gegessen habe.
Von Anfang an hat das Personal sehr gut um mich gekümmert – das kleine
Amuse-Bouche war an diesem Tag Pilze im Speckmantel auf Sauerkraut, was für
mich ein No-Go war. Kein Problem: die Kellnerin kam sofort zurück mit einer
veganen Version (Pilze auf ein verschiedenes Sauerkraut). Bei der Bestellung hat
unsere Kellnerin mir versichert, dass es überhaupt kein
Problem wäre, etwas Veganes vorzubereiten. Ich habe ein Gemüse-Ragout ausgewählt
und meine Mutter und ich haben Sesam-Spinat und marinierte Gemüse als Beilagen
geteilt (meine Mutter hat in der Tat den berühmten Burger gegessen, was total zu empfehlen ist
falls man Fleisch isst!). Süßkartoffel Pommes haben wir dieses Mal nicht
gegessen, da wir am Vordertag schon eine Menge davon gekocht haben, aber die
sind normalerweise ein absolute Muss bei Chez Ima. Ich wähle auch ganz oft das „Freestyle
Plate“, sodass ich ein Stückchen aller Leckereien genießen kann. Eines ist
sicher: Veganer hätten bei Chez Ima niemals ein Problem, und dabei müssen auf nichts verzichten – ein großer Vorteil, wenn du mich fragst!
Noch ein Tipp: jeden ersten Sonntag im Monat gibt es Brunch bei Chez Ima, wobei alle Komponente des „Freestyle Plates“ und sonst vieeeel mehr verfügbar ist – und zwar unbegrenzt! Niemals habe ich so viel Hummus gegessen – es gab einen Haufen davon und ich kam immer wieder zurück... Die Nachspeisen waren auch himmlisch – aber wohl nicht vegan-freundlich :( Ich muss einfach die süßen Erinnerungen im Kopf behalten…
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